Mit der Vespa über den Brenner, Zelt, Luftmatratze und Gaskocher im Gepäck – so sah Camping in den 60er Jahren aus. Dieses Bild ist allenfalls romantische Erinnerung. Schon vor der Corona-Krise haben die Deutschen das Camping neu für sich entdeckt. Statt im Zelt nun allerdings im Wohnmobil. Die Pandemie hat diesen Trend noch einmal befeuert. Urlaub in den eigenen vier Wänden gilt als sicher und komfortabel – mit dem Reisemobil kann man bequem unterwegs sein, die Welt erkunden und trotzdem Abstand halten.
Nicht nur der Caravaning Industrie Verband (CIVD) spricht von einem Boom – allein im ersten Corona-Jahr 2020 wurden 78.055 Reisemobile zugelassen, ein Zuwachs von 44,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch für das Jahr 2021 rechnet der CIVD mit einer Steigerung der Zulassungszahlen um 12 Prozent.
Die Camping-Experten des ADAC beobachten zwei Trends auf dem Markt. Zum Einen ist eine jüngere Zielgruppe stark im Kommen. Hier liegen vor allem kompakte Modelle in der Gunst der Kunden weit vorne. „Gefragt sind vor allem Fahrzeuge, die alltagstauglich sind und trotzdem alles für den autarken Campingurlaub an Bord haben“, sagt ADAC Campingexperte Martin Zöllner.
Weitaus komfortabler ist eine zweite stark wachsende Gruppe unterwegs. Übernachten im Wohnmobil? Aber bitte mit großmöglichem Komfort! Glamping heißt der Trend zum glamourösen Camping, doch ein anderes Wort trifft es womöglich noch besser: Landyachting. Damit ist gemeint: Wie eine Yacht auf dem Meer gleitet das Reisemobil über den Asphalt. Und macht dort Halt, wo es dem Fahrer gefällt. Der Anspruch der Wohnmobil-Reisenden steigt – und damit das Angebot an immer größeren und immer besser ausgestatteten Fahrzeugen.
Ganz besondere Reisemobile präsentiert die Firma Concorde aus Schlüsselfeld-Aschbach. Mit der „Centurion“ Linie bauen die Oberfranken Wohnmobile der Superlative, fast schon schmucke Reise-Villen. Schon die kleinste Variante auf Basis des IVECO Daily hat es in sich. Über vier Stufen erreichen die Passagiere den großzügigen Salon. Im Inneren: edle Hölzer, Ledersitze, Schiffsdielen am Boden und eine große, vollausgestattete Küche mit 190-Liter-Kühlschrank und Backofen. Und das Bad? Größer als in mancher Mietwohnung, mit Regenwalddusche, Porzellan-WC, Waschtisch mit Spiegelschrank und einem Handtuchheizkörper aus Mineralstoff. In den größeren Modellen, die bis zu 26 Tonnen schwer sein können, findet sich eine eingebaute Garage mit Platz für einen kleinen PKW, so sind die Eigner auch in engen Städten mobil.
„Das aufwändige Dekor muss ja nicht nur schön sein, sondern auch robust und haltbar.“ erklärt Produktmanager Bastian Gerlach.
Und selbstverständlich sollen die edlen Landyachten auch äußerlich glänzen. Neben der aufwändigen Zweifarb-Lackierung bestechen die Centurions mit edlen Details und Dekor-Elementen von RATHGEBER. Dafür haben die Experten aus Oberhaching die vielfältigen Möglichkeiten von CHROMOTION® voll ausgeschöpft. „Das aufwändige Dekor muss ja nicht nur schön sein“, erklärt Produktmanager Bastian Gerlach, „sondern auch robust und haltbar.“
Und das ist gelungen: Die langgezogenen silbernen Speere sowie die von einer schlanken Linie durchstoßenen Schriftzüge auf den Seiten, aber auch der Concorde-Diamant auf der Motorhaube sowie der auffällige Diamant auf der Lenkradabdeckung sind allesamt aus CHROMOTION® gefertigt. Der große Vorteil – neben der erhabenen edlen Optik: Die einzelnen Elemente lassen sich leicht verarbeiten und halten dank der hochwertigen Klebertechnologie nahezu bombenfest.
Den Innenraum des Concorde Centurion in der 360°-Ansicht ansehen.