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Für Sie haben wir unsere
Servicezeiten erweitert:
Ökologie - Umwelt und Klima
Aktiver Klima- und Umweltschutz steht bereits seit 25 Jahren beständig im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie!
Bereits im Jahr 1997 wurde die erste Zertifizierung nach der EG-Öko-Audit-Verordnung erreicht. Seit 2004 wird die Umwelt-Zertifizierung nach ISO 14001 in der jeweiligen Form (aktuell: DIN EN ISO 14001:2015) konsequent fortgeführt.
Die RATHGEBER-Gruppe arbeitet seit 2020 intensiv an einer Green-Label-Produktlinie, um Kunden ökologischere Produktalternativen anbieten zu können. Dazu gehören u.a. die umweltverträglicheren Etiketten & Folienaufkleber, wie z.B. die neu entwickelten R-PET- und phtalatfreien Polypropylen-Folien bis hin zu Schriftzügen und Emblemen aus neuen Label-Materialien wie Kork und Holz.
Darüber hinaus sind wir in der Zentralen Stelle für Verpackungsregister (LUCID) gelistet. Den einschlägigen Vorschriften des Verpackungsgesetzes in der jeweils gültigen Fassung kommen wir nach.
Wir betreiben aktiv Klimaschutz
Wir ermitteln bereits seit 2009 jährliche Corporate Carbon Footprints (CCF) nach dem Greenhouse Gas Protocol (Scope 1, 2 und 3) und seit 2010 ist die RATHGEBER-Gruppe mit allen gelieferten Produkten klimaneutral* gestellt. Mit jedem Angebot und Auftrag informieren wir Sie über den jeweiligen Product Carbon Footprint (PCF).
Nähere Informationen zu unseren Emissionen sind in unserem Nachhaltigkeitsbericht zu finden.
*Alle Emissionen, die wir aktuell noch nicht vermeiden können, werden in entsprechender Höhe innerhalb TÜV-geprüfter, anerkannter internationaler Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
✓ CO₂e reduzieren und eliminieren, wo immer möglich
Wir legen hohen Wert auf Nachhaltigkeit. In unserer Produktion haben wir auf CO₂e sparsame Prozesse umgestellt und halten den eigenen CO₂e-Ausstoß unternehmensintern so gering wie möglich. Als zwei Beispiele von vielen setzen wir neben Wärmerückgewinnung in Maschinenprozessen und Wasserkreisläufen wo immer das möglich ist, auch auf modernste Kältemittelteltechologie in der Fertigung.
Um einige weitere Maßnahmen zu nennen: Unsere Standorte sind mit Photovoltaik, Batteriespeicher, Ökostrom, Fernwärme und/oder Ökogas ausgestattet. Außerdem wird der Fuhrpark sukzessive auf E-Mobilität umgestellt.
Wir arbeiten selbstverständlich kontinuierlich daran, unseren Fußabdruck weiter zu reduzieren!
✓ Unvermeidbare Emissionen kompensieren
Nicht vermeidbare Schadstoffmengen, die primär im Herstellungsprozess eingekaufter Rohstoffe anfallen, kompensieren wir durch die Förderung von zertifizierten Klimaschutzprojekten über den freiwilligen Ankauf von offiziellen CO₂e-Zertifikaten bei ClimatePartner.
In Kooperation mit den Klimaschutzexperten von ClimatePartner unterstützen wir aktuell ein Projekt in Malawi.
Das Ziel dieses Projektes ist, Zugang zu sauberem Wasser zu sichern und zu schaffen. Defekte Brunnen werden repariert und instand gehalten sowie neue Brunnen angelegt. Dadurch wird das Abkochen des Wassers auf offenem Feuer oder mit ineffizienten Kochöfen überflüssig. So werden Gesundheitsprobleme sowie CO₂e-Emissionen vermieden.
Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.
In der RATHGEBER-Gruppe wird, wo es möglich ist, auf den Einsatz von erneuerbaren Energien gesetzt. An zwei Standorten sind bereits Photovoltaik-Anlagen installiert: In Oberhaching ist sie mit einer Gesamtleistung von 60 kWp bereits seit Mai 2011 in Betrieb und wurde im Jahr 2021 zusätzlich mit einer leistungsfähigen Stromspeichereinheit ergänzt.
In den Jahren 2018 bis 2020 machte der Eigenverbrauch der solaren Stromerzeugung zwischen ca. 36 und 41 Prozent aus. Im Jahr 2021 erhöhte sich der Anteil der Eigenversorgung am Gesamtverbrauch durch den Stromspeicher auf über 70 Prozent. Durch den hohen Autarkiegrad der Photovoltaik-Anlagen ist der Standort Oberhaching an sonnigen Tagen in der Lage, eine komplett autarke Stromversorgung zu erzielen und zusätzlichen noch Strom ins Netz einzuspeisen.
Photovoltaik-Anlage in Mindelheim
Die Photovoltaik-Anlage in Mindelheim wird seit 2021 genutzt und hat eine Leistung von 212 kWp. Für das Gebäude am tschechischen Standort wird derzeit eine Photovoltaik-Anlage projektiert und soll noch im Jahr 2022 installiert werden.
Am tschechischen sowie den deutschen Standorten wird darüber hinaus Ökostrom bezogen und in Breslau ist dies geplant, sobald die Möglichkeit dazu besteht.
Über weitere Maßnahmen rund um das Thema Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe informieren wir Sie auf unserer Webseite sowie auch mit weiteren Neuigkeiten gerne über unseren Newsletter. Melden Sie sich zu unserem Newsletter an.
Der Produktionsstandort Mindelheim verfügt seit 1995 über eine Brunnenkühlung, die im Jahr 2016 modernisiert und erweitert wurde (s. Abbildung). Die intelligente Steuerung ermöglicht eine überaus präzise Einstellung und Risikoüberwachung.
Es handelt sich um eine komplexe und effiziente Verteilungsanlage, bei der ein Wärmetauscher durch Brunnenwasser gespeist wird, das anschließend als Grundwasser versickert. Durch den 5000 Liter großen und gut isolierten Puffertank wird das gesamte Kältenetz im Gebäude gespeist und äußerst effizient gekühlt.
Brunnenkühlung am Standort Mindelheim
Erläuterungen zur Nutzung der Brunnenkühlung am Standort gibt der Betriebsleiter in Mindelheim, Dr. Alexander Darga, im Interview des Webmagazins SIGNATURE (Mitte des angefügten Videos):
https://signature.rathgeber.eu/de/menschen/umweltschutz-bei-rathgeber
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Die Unternehmensgruppe achtet sorgfältig auf eine möglichst effiziente Stofftrennung, um eine hochwertige Verwertung zu ermöglichen. Die Abfallmengen werden an allen Standorten aufgenommen, außer derzeit in Breslau. Die Anteile der recyclebaren bzw. nicht recyclebaren Abfälle werden an den deutschen Standorten und ab 2022 auch in Bystřice n. P. berechnet. In der Abbildung 1 sind die Anteile von Mindelheim und Oberhaching für den Stichtag 31.12.2021 dargestellt.
Stofftrennung in der RATHGEBER Gruppe
Bis zu diesem Zeitpunkt fielen in Mindelheim insgesamt knapp 55 Tonnen Abfälle an. Zu den dort recycelbaren Wertstoffen gehören unter anderem Papier und Kartonagen, Metalle (Aluminium, Stahl, Kupfer) sowie Altholz. In Oberhaching wurden etwa 4,6 Tonnen Abfälle und Wertstoffe verzeichnet, beispielsweise gemischte Verpackungen sowie Papier und Kartonagen. Generell wird darauf geachtet, dass intakte Verpackungsmaterialien wiederverwendet werden, um deren Lebenszyklus zu verlängern. An den deutschen Standorten gibt es Kennzahlen zu nicht recyclebaren Abfällen und für den tschechischen Standort eine Kennzahl für die Abfallmenge insgesamt.
https://signature.rathgeber.eu/de/menschen/umweltschutz-bei-rathgeber
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Durch die enge Beziehung zu den Lieferanten der RATHGEBER-Gruppe wird stets nach ökologisch und sozial verträglichen Materialien gesucht. Die Zusammenarbeit und die Lieferantenentwicklung werden als Chance gesehen, noch nachhaltiger zu werden. Da die Kompensation der eingekauften Rohmaterialien derzeit den weitaus größten Anteil des CCFs der Unternehmensgruppe ausmacht, wollen wir uns hier stetig verbessern. Darüber hinaus haben wir haben wir einen Lieferantenkodex entwickelt, um die Werte und Regeln, denen sich die RATHGEBER-Gruppe verschrieben hat, an die Lieferanten zu kommunizieren und von diesen einzufordern. Auch die Anlageneffizienz in den Produktionsstandorten und der Einsatz von umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien wird beharrlich vorangetrieben. Am Standort Mindelheim wurde im Herbst 2021 beispielsweise ein Schneid-Laser neuester Generation in Betrieb genommen, der durch digitales Schneiden und freies Nesting (einer optimierten Anordnung der zu schneidenden Teile, um den Rohstoffverbrauch zu minimieren) noch mehr Materialeffizienz im Vergleich zu konventioneller Stanztechnik ermöglicht.
Green-Label-Produkte
Die RATHGEBER-Gruppe arbeitet seit 2020 intensiv an einer Green-Label-Produktlinie, um Kunden ökologischere Produktalternativen anbieten zu können. Darüber hinaus wird angestrebt, in Zukunft sehr viel detaillierter als bisher möglich, die exakten CO₂e-Emissionen ihrer Produkte darzustellen, um diese noch besser kompensieren zu können. Vor Einführung eines Green-Label-Produkts werden zahlreiche, potenziell geeignete Materialien auf Basis der Anforderungen der RATHGEBER-Gruppe evaluiert. Des Weiteren haben selbstverständlich alle Mitarbeitenden die Gelegenheit, sich mit Fragen, Anregungen oder ihren Einschätzungen zu beteiligen. Die erste nachhaltigere Alternative ist eine Polypropylen-Folie (PP), die seit März 2021 angeboten wird. Das PP-Material hat eine höhere Recyclingquote als vergleichbare Produkte, wodurch dessen Lebenszyklus deutlich verlängert wird. Angewendet wurde die Folie u. a. bei Gewürzetiketten, (s. Abb.). Ein weiteres Green-Label Beispiel sind erste Produkte aus Kork und Holz (s. Abb.).
Ressourcenschonung durch Digitalisierung
Zusätzlich zu der Einführung bzw. dem Ausbau von nachhaltigen Materialien ermöglicht die Digitalisierung von Prozessen häufig Ressourceneinsparung. Damit die digitale Infrastruktur so nachhaltig wie möglich betrieben werden kann, werden die sekundären Energieverbräuche der zugekauften Dienstleistungen vom Rechenzentrum ausschließlich mit Ökostrom gedeckt. So fallen hier keinerlei Emissionen an. Um die Ressource Papier einzusparen, werden zum Beispiel produktionsbegleitende Dokumente in Mindelheim seit Mitte Mai 2021 zunehmend digital erzeugt. Am tschechischen Standort wurde damit im Jahr 2022 begonnen. Darüber hinaus wird seit 2020 in der gesamten Gruppe ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) etabliert, durch das sämtliche Dokumente digital abgelegt und gefunden werden. Hinsichtlich der RATHGEBER-Produkte wird den Kunden außerdem eine 3D-Visualisierung angeboten (s. Abb.), um verschiedene Materialien, Prägungen oder Farbvarianten testen zu können, bevor diese produziert werden. Dadurch können Musteraufträge ersetzt werden.
https://signature.rathgeber.eu/de/menschen/umweltschutz-bei-rathgeber
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