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Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe | Teil 4: Nachhaltigere Materialien und Produktion

Durch die enge Beziehung zu den Lieferanten der RATHGEBER-Gruppe wird stets nach ökologisch und sozial verträglichen Materialien gesucht. Die Zusammenarbeit und die Lieferantenentwicklung werden als Chance gesehen, noch nachhaltiger zu werden. Da die Kompensation der eingekauften Rohmaterialien derzeit den weitaus größten Anteil des CCFs der Unternehmensgruppe ausmacht, wollen wir uns hier stetig verbessern. Darüber hinaus haben wir haben wir einen Lieferantenkodex entwickelt, um die Werte und Regeln, denen sich die RATHGEBER-Gruppe verschrieben hat, an die Lieferanten zu kommunizieren und von diesen einzufordern. Auch die Anlageneffizienz in den Produktionsstandorten und der Einsatz von umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien wird beharrlich vorangetrieben. Am Standort Mindelheim wurde im Herbst 2021 beispielsweise ein Schneid-Laser neuester Generation in Betrieb genommen, der durch digitales Schneiden und freies Nesting (einer optimierten Anordnung der zu schneidenden Teile, um den Rohstoffverbrauch zu minimieren) noch mehr Materialeffizienz im Vergleich zu konventioneller Stanztechnik ermöglicht.


Green-Label-Produkte  

Die RATHGEBER-Gruppe arbeitet seit 2020 intensiv an einer Green-Label-Produktlinie, um Kunden ökologischere Produktalternativen anbieten zu können. Darüber hinaus wird angestrebt, in Zukunft sehr viel detaillierter als bisher möglich, die exakten CO2-Emissionen ihrer Produkte darzustellen, um diese noch besser kompensieren zu können. Vor Einführung eines Green-Label-Produkts werden zahlreiche, potenziell geeignete Materialien auf Basis der Anforderungen der RATHGEBER-Gruppe evaluiert. Des Weiteren haben selbstverständlich alle Mitarbeitenden die Gelegenheit, sich mit Fragen, Anregungen oder ihren Einschätzungen zu beteiligen. Die erste nachhaltigere Alternative ist eine Polypropylen-Folie (PP), die seit März 2021 angeboten wird. Das PP-Material hat eine höhere Recyclingquote als vergleichbare Produkte, wodurch dessen Lebenszyklus deutlich verlängert wird. Angewendet wurde die Folie u. a. bei Gewürzetiketten, (s. Abb.). Ein weiteres Green-Label Beispiel sind erste Produkte aus Kork und Holz (s. Abb.). 

Ressourcenschonung durch Digitalisierung  

Zusätzlich zu der Einführung bzw. dem Ausbau von nachhaltigen Materialien ermöglicht die Digitalisierung von Prozessen häufig Ressourceneinsparung. Damit die digitale Infrastruktur so nachhaltig wie möglich betrieben werden kann, werden die sekundären Energieverbräuche der zugekauften Dienstleistungen vom Rechenzentrum ausschließlich mit Ökostrom gedeckt. So fallen hier keinerlei Emissionen an. Um die Ressource Papier einzusparen, werden zum Beispiel produktionsbegleitende Dokumente in Mindelheim seit Mitte Mai 2021 zunehmend digital erzeugt. Am tschechischen Standort wurde damit im Jahr 2022 begonnen. Darüber hinaus wird seit 2020 in der gesamten Gruppe ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) etabliert, durch das sämtliche Dokumente digital abgelegt und gefunden werden. Hinsichtlich der RATHGEBER-Produkte wird den Kunden außerdem eine 3D-Visualisierung angeboten (s. Abb.), um verschiedene Materialien, Prägungen oder Farbvarianten testen zu können, bevor diese produziert werden. Dadurch können Musteraufträge ersetzt werden.  

Über weitere Maßnahmen rund um das Thema Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe informieren wir Sie auf unserer Webseite sowie auch mit weiteren Neuigkeiten gerne über unseren Newsletter.
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Haben Sie Teil 1 bis 3 unserer News-Reihe zur Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe verpasst? Kein Problem:

Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe | Teil 1: Erneuerbare Energien - Photovoltaik
Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe | Teil 2: Effiziente Brunnenkühlung 
Nachhaltigkeit in der RATHGEBER-Gruppe | Teil 3: Abfälle und Wertstoffe

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